Merkwürdige Sicherheitstechnik

Rundum zufrieden war ich mit meinem Leben. Einen gut bezahlten Job hatte ich. Eine wunderschöne Frau war mir angetraut. Nun stand auch noch die Fertigstellung unseres Häuschens bevor, das wir seit unserer Hochzeit vor sechs Wochen schon zum Teil bewohnten. Ich war immer wieder entzückt, wenn ich meine junge schöne Frau beobachten konnte, wie sie ´ihre Baustelle´ managte. Von Woche zu Woche wurde mir allerdings der Kragen enger, weil Dinge passierten, die in keinem Konzept und in keiner ursprünglichen Bauplanung standen. So hatte sie inzwischen außerplanmäßig einen Whirlpool einbauen lassen, eine Sauna und ein modernes Solarium. Schon mehrmals hatte ich nachgefragt, wie das mit unserem Finanzierungsrahmen in Einklang zu bringen war. Übermütig hatte sie mich geküsst und geheimnisvoll von ihrem Papa geredet, dem ich seine Freude lassen sollte.
Was mir dann allerdings zu weit ging, war die Installation einer aufwändigen Alarmanlage. Am meisten störte mich, dass dazu in jedem Zimmer eine kleine Kamera gehörte. Elisa verwies mich auf viele Medienberichte von Einbrüchen in einsamen Grundstücken.

Endlich waren der letzte Handwerker aus dem Haus und die letzte Rechnung bezahlt. Ich begann mein Eheleben in vollen Zügen zu genießen. Ich kannte meine kleine Frau nicht wieder. Eines Tages empfing sie mich schon an der Haustür in raffinierten Dessous. Rasch schlug ich die Tür hinter mir zu, weil sie in einem Outfit in der Diele stand, die meinen Hammer in der Hose aufschnellen ließ. Eine knallrote Garnitur trug sie. Ihre herrlichen Brüste lagen in einer Hebe, obwohl sie keine Stütze nötig hatten. Dennoch sehr hübsch anzusehen, wie die steifen Brustwarzen über die feine Spitze schielten. Lange halterlose Stümpfe hatte sie angelegt. Was sie auf den Hüften trug, war nur eine Winzigkeit von Slip, der gerade mal das niedliche Dreieck bedeckte, das sie bei der Rasur gelassen hatte. Für mich war Auspacken schon immer die schönste Beschäftigung gewesen. Diesmal wurde ich abgedrängt, als ich sie aus ihrer süßen Verführung schälen wollte. Erst mal ging sie mir an die Wäsche. Noch in der Diele machte sie mich zum Adam. Ich wunderte mich allerdings, wie sie meine Sachen im weiten Bogen wegwarf, wo sie die doch in ähnlichen Situationen einfach nur fallen lassen hatte. Irgendwie war alles anders, wie sie sich von meinem Mund abwärts küsste und mich immer wieder hin und her drehte. Sie holte sich nicht, was ihr Mund fassen konnte. Nein, nur die Eichel ließ sie sanft zwischen ihren Lippen reiben. Beinahe hätte sie sich erst mal selber betrogen. Ich konnte mich gerade noch im allerletzten Moment zurückziehen. Zum Glück reagierte ich mich bis zum Schlafzimmer wieder ab. Ich wusste, was ich ihr schuldig war. Ich trieb sie nicht an, als sie ganz gemächlich anritt. Eine so lange Nummer hatten wir lange nicht gemacht. Immer wieder saß Elisa ganz fest auf und wand sich nur genießerisch in den Hüften. Ich zersprang manchmal fast, hätte am liebsten den Schnellgang eingeschaltet. Weit lehnte sie sich nach hinten, als wollte sie mir recht plastisch machen, wie sie mich bis zur Wurzel eingefangen hatte. Dann verstand ich sie nicht. Wir waren uns eigentlich einig, nicht zu verhüten. Wir hatten nichts gegen ein Baby. Dennoch entzog sie sich kurz vor meinem schönsten Moment und machte mich mit der Hand fertig. Sie strahlte, als ich mich im hohen Bogen entspannte.

Von diesem Tage an zeigte sich meine Frau fast täglich in anderen Dessous. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, manchmal rannte sie auch splitternackt in der Wohnung umher. Nach vierzehn Tagen oder drei Wochen war ich ziemlich fertig. Ich fühlte mich absolut überfordert. Beinahe täglich wollte sie. Wir trieben es in der Sauna, im Solarium, im und am Whirlpool, in allen Zimmern des Hauses.
Eines Tages lag ich nackt ausgestreckt auf dem Bett. Elisa war gerade dabei, mir einen Privatstrip vorzuführen. Sie war inzwischen verdammt gut darin geworden. Splitternackt drehte sie sich mehrmals um die eigene Achse und machte Verrenkungen, als hatte sie noch in mehrere Richtungen Zuschauer. Ich hatte mich ja inzwischen daran gewöhnt, dass sie sich von Tag zu Tag veränderte. Insgeheim dachte ich an den blöden Spruch: Eine gute Ehefrau soll im Bett eine Hure sein. Wie eine Katze kam sie splitternackt ins Bett geklettert, knurrte auch so und wollte sich gerade über meinen Ständer hermachen. Es geschah, was ich schon eine Weile erwartete. Ich war überfordert und mein kleiner Prahlhans büßte plötzlich an Steife ein. Er wurde nicht nur schlapp, sondern legte sich ziemlich unscheinbar auf seinen Schenkel. Elisa reagierte für mich völlig unverständlich. Mit einem eleganten Satz hechtete sie sich rittlings auf meinen Schoß, holte sich meine Hände an ihre Brüste und begann ihre Pussy hektisch mit eigener Hand zu streicheln. Ich war zu keiner Reaktion fähig. Fast mechanisch walkte ich ihre Brüste, bis sie sich versteifte, am ganzen Leibe zitterte und sich dann weich und entspannt auf meinen Bauch abrollen ließ. Ich verstand die Welt nicht mehr. Das war kein Orgasmus. Das war einfach gespielt. Für mich? Wo ich gerade selbst versagt hatte?

Zwei Tage später suchte ich nach Feierabend im ganzen Haus nach meiner Frau. In der Sauna traf ich sie schließlich mit einer Fremden. Elisa saß auf dem obersten Rost mit breiten Beinen. Am fleißig bewegten Kopf der Fremden konnte ich ermessen, wie wollüstig die sich dort bediente, wo ich mich bisher als einziger Liebhaber gewähnt hatte. Die Frauen kreischten überrumpelt auf, als sie mich entdeckten. Ich schlug ohne Kommentar die Tür von außen zu. Elisas Stimme hörte ich noch: „Bitte tu jetzt nichts, was wir zu bereuen haben. Das hier hat doch mit unserer Liebe nichts zu tun.“

Ich konnte mich später nicht entscheiden, ob ich mich damit abfinden sollte, dass meine Frau neben unseren Sex noch welchen mit einer Frau hatte. Ich sagte ihr, dass sie mir ein paar Tage Zeit lassen sollte. Sie tat das Gegenteil. Sie lockte: „Tina ist doch auch verheiratet. Wir können ja mal zu einem Vierer zusammenkommen.“ Das war nicht nur so dahingesagt. Ich sah das Leuchten in ihren Augen und der Ton war auch so, als erwartete sie umgehend eine Antwort darauf. Eigentlich war diese Frage der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Alles wurde aber noch viel schlimmer. An diesem Abend erfuhr ich von meiner Frau unter Tränen, dass die vielen Kameras in unserer Wohnung nicht zur Sicherheit da waren, sondern unser Intimleben ins Internet brachte. Sie hatte sich auf einen amerikanischen Anbieter eingelassen, der rund um die Uhr Sex aus Ehebetten ins Internet stellte. Der Gipfel aber war, dass meine Frau ohne mein Wissen bei einem Bekannten Kredit aufgenommen hatte, um die vielen Extras in unserem Haus zu finanzieren. Das Geld wollte sie mit unseren Bildern im Internet reinholen.
Natürlich war sofort Schluss damit. Ich tat mich wirklich sehr schwer, diesen Vertrauensbruch zu verdauen. Daran konnte auch nicht ändern, dass die Kameras am nächsten Tag abgebaut waren.

Mehrere Wochen schliefen wir nur noch nebeneinander, nicht mehr miteinander. Endlich feierten wir eine ganz lange Nacht hindurch unsere Versöhnung. Meine Frau hatte sich zuvor splitternackt in ihr Bett gekniet, als ich zu meiner Lektüre gegriffen hatte. Einen mächtigen Dildo hielt sie sich zwischen die Beine und drohte: „Entweder du machst es mir heute oder ich besorge es mir selber.“