Ich trage keine Unterwäsche

Seit der Grundschule war es üblich gewesen, dass ich mit meinem Freund gemeinsam Geburtstag feierte. Weil wir am gleichen Tag geboren waren, feierten wir in einem Jahr bei ihm und im nächsten bei mir. Als wir einundzwanzig wurden, gab es turnusgemäß die Feier bei ihm. Seine Eltern waren verdammt großzügig und vertrauensvoll. Sie waren gegen Abend auf ihr Wochenendgrundstück gefahren und überließen das Haus ihrem Sohn und seinen Gästen für eine zünftige Party zur Großjährigkeit.

Die schönste Überraschung wurde mir bereitet, indem Manuela völlig unerwartet auftauchte. Sie war der Traum meiner Jugend gewesen, ohne es zu wissen. Nie hatte ich den Mut gefunden, ihr eine Liebeserklärung zu machen. Dann ging sie als Aupairmädchen nach Frankreich und blieb dort gleich zwei Jahre.
Nun lag sie beim Tanz in meinen Armen. Ich hatte wahnsinniges Glück. Mein Freund war einer Gruppe beigetreten, die den Tango pflegte. Es machte ihm natürlich Spaß, solche Musik einzulegen und uns zu zeigen, was er schon gelernt hatte. Ganz unbeleckt war ich auch nicht vom Tango und hatte so das Vergnügen, meine heimliche Liebe fest in den Armen zu halten. Wie eine Feder tanzte sie. Trotzdem war mir bald mächtig warm. Es war ein verdammt heißer Sommertag gewesen, man spürte es an der mehr als lauen Nacht noch immer. Schon zum dritten Mal bot ich Manuela nach drei oder vier Tänzen an, ein wenig an die frische Luft zu geben. Sie sah mir an, wie ich schwitze und murmelte: „Ich trage im Sommer niemals Unterwäsche.“ Die Bemerkung elektrisierte mich regelrecht. Ich schaute sie bestimmt ziemlich lüstern an, weil ich mir ihre nackte Haut unter der schlichten weißen Bluse und dem Miniröckchen vorstellte. „He, he“, ernüchterte sie mich, „zieh mich nicht mit den Augen aus. Lass mir wenigstens die eine Hülle.“

Ich konnte einfach von ihren Brüsten nicht wegsehen. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie sich die Brustwarzen an dem feinen Stoff abzeichneten. Ich konnte es gar nicht glauben, dass die beiden tollen Rundungen darunter so ganz ohne Stütze stehen konnten. Wir waren inzwischen von der Terrasse heruntergetreten und aus den Sichtwinkel der meisten Gäste. Mir zitternder Hand wagte ich einen Griff zu ihrer Bluse. Ganz behutsam drängte sie mich ab und belehrte mich: „Du, wenn du deine verschwitzen Hände auf meiner Bluse reibst, kann nachher bei heller Beleuchtung jeder sehen, dass mir da jemand an die Wäsche gegangen ist.“
Wegen meines unsicheren Blickes wollte sie mich versöhnen. Sie drückte ganz rasch ihre Lippen auf meine. Wie dankbar war ich ihr dafür. Das war für mich der Startschuss. Ich nahm sie fest in die Arme, sah ihr frei in die Augen und gestand: „Weiß du, wie ich mich freue, dass du wieder daheim bist.“
Wie im Traum hörte ich: „Und ich freue mich, dass wir uns gleich am dritten Tag nach meiner Ankunft wieder sehen.“

Wie ein unendlicher Rausch war unser erster Kuss. Ich wagte gar nicht, mich wieder von ihrem Mund zu lösen, weil ich das Gefühl hatte, der Traum konnte jeden Moment zu Ende gehen. Manuela lenkte meine Hand sehnsüchtig zu ihrer Brust. Angedenk ihrer Belehrung streichelte ich aber nicht über die Bluse, sondern begann, an den Knöpfen zu nesteln. Weil ihre Zunge gleich darauf noch inniger mit meiner flirtete, wurde ich ermutigt, das Blüschen von unten bis oben aufzuknöpfen. Ich zuckte zusammen und wand sich behaglich unter meinen Griffen. Ich fand gar keine richtige Gelegenheit, mir die Schmuckstücke in Ruhe anzusehen. Manuela dirigierte meinen Kopf so unmissverständlich nach unten, dass ich sofort mit den Lippen abwechselnd nach beiden Brustwarzen schnappte und mit den Händen versessen walkte. Wie Wachs war sie in meinen Händen und gab sich keine Mühe, ihre wachsende Erregung zu verbergen. „Hast du inzwischen eine Freundin“, wollte sie wissen. Ich war mir nicht sicher, ob sie meine gezischelte Antwort gehört hatte, denn sie frage noch nach. Ganz dicht holte ich ihren Kopf vor meinen und gestand ihr, wie ich sie schon vor ihrer Abreise verehrt und geliebt hatte. „Weiß ich doch“, sagte sie ziemlich kleinlaut, „und ich habe sehr gehofft, dass du mich noch immer liebst, wenn ich wieder da bin.“

Beim nächsten Kuss musste ich daran denken, wie sie gesagt hatte, dass sie keine Unterwäsche trug. Ich spürte, dass mein zaghafter Griff unter ihren Mini sehr willkommen war. Sie hielt meine Hand mit den Schenkeln ganz fest. Ihr schien der Aufenthalt in Paris gut bekommen zu sein. Die Beine gingen wieder auseinander, ziemlich sogar, und ihre Hand verschwand unter meinen Hosenbund. Ich zitterte bestimmt wie ein Anfänger der ersten Berührung entgegen.
Das Verhältnis zu meinem Freund gestattete es mir, ohne Bedenken mit Manuela in sein Zimmer zu schleichen. Es war unaufhaltsam, weil mir Manuela zugeflüstert hatte: „Die Fummelei bringt mich zur Raserei. Entweder verschwinden wir irgendwohin oder wir müssen es uns verkneifen. Ich möchte mein erstes Mal mit dir nicht im Stehen an der Hauswand.“

Auf dem Weg über die Treppe hatte sie ihre Bluse nur zugehalten. Als ich die Tür hinter uns verschlossen hatte, ließ sie die einfach von den Schultern rutschen und streckte verlangend die Hände nach mir aus. Ich befreite sie noch von ihrem Mini und war erstaunt, dass sie wirklich auch unten ohne war. Ich fiel wie in einem Reflex auf die Knie, griff um ihre Backen und drückte meinen Mund auf ihren fülligen Schamberg. Rückwärts tippelte sie die zwei Schritte zum Sessel und ich auf den Knien hinterher. Schwer atmend rutschte sie in sich zusammen und genoss die Zärtlichkeiten meiner Lippen und der drängenden Zunge in vollen Zügen. Merkwürdig, wie euphorisch sie mein Geschick lobte, ging deshalb runter wie Öl, weil in meinem Kopf saß, dass sie aus der Stadt der Liebe kam. Ich glaubte, dass sie von da besondere Erfahrungen mitgebracht haben musste. Es dauerte gar nicht lange, bis sie leise aufschrie, noch schneller hechelte und murmelte: „Ich habe geahnt, du bist ein perfekter Liebhaber. Aber nun wollen wir IHN auch auspacken.“

Sie zitterte vor Erregung noch fein, als sie sich erhob und auspackte, wonach ihr nun war. Als sie meinen Ständer in beiden Händen hielt, flüsterte sie: „Weiß du, dass ich ihn schon mal gesehen habe, als du dich im Bad in der Kabine neben mir umgezogen hast? Das Astloch in der Bretterwand! Aber er hat sich ja ganz schön gemausert. Man kann ja Angst haben, dass die dicken Adern platzen.“ Mit den Fingern folgte sie deren Verlauf. Sie machte mich mit ihren behutsamen Berührungen wahnsinnig. Endlich drückte sie mit einer Hand die Hoden sanft aneinander und schob mit der anderen die geschmeidige Vorhaut. Wie hart ich an der Grenze war, blieb ihr nicht verborgen. Als ich auch ganz nackt vor ihr stand, gingen wir einfach auf den Teppich nieder. Sie brachte mich seitlich zu ihr so in Stellung, dass wir es uns gleichzeitig mündlich besorgen konnten. Herrlich, wie sie meinen Schwanz mit ihren Lippen regelrecht vögelte. Ihre Beine verstand sie geschickt so zu spreizen und zu beugen, dass ich ihr mit meinem Mund noch einen Orgasmus bescheren konnte. Ich merkte bald, sie war nicht zu bremsen. Ich zitterte schon in Ekstase, das massierte sie mit straffen Lippen noch immer saugend meinen Schwanz. Ich ergab mich nicht ungern in mein Schicksal. Nur einmal hatte ich einen Rückzieher versucht. Nun schoss ich einfach in den schönen Mund hinein. Als wir uns später küssten, hauchte sie hinterher: „Hat es mehr nach dir oder mehr nach mir geschmeckt?“

Es hat lange gedauert, bis Manuela noch einmal so selbstvergessen geschluckt hat. Erst die Hochzeitsnacht krönte sie wieder mit diesem Extra.