Diebstahl unten Kumpeln

Die Geburtstagsfete neigte sich gegen drei Uhr dem Ende zu. Thorstens Tante, der die Gaststätte gehörte, hatte sich schon zurückgezogen und dem jungen Mann ans Herz gelegt, zum Schluss alles gut abzuschließen. Nur noch vier Leute befanden sich im Gastraum bei angeregten Gesprächen.

„Bring noch eine Flasche Sekt“, rief Jens seinem Freund Thorsten launig zu.
Dem war anzusehen, dass er gar keine Lust dazu hatte. „Nur gegen Bares“, sagte er, „meine Tante hat schon alles abgerechnet und abkassiert.“

Mit einer großzügigen Geste langte Jens nach seiner Gesäßtasche. Die Hand blieb in der Luft stehen. „Verstammt“, stieß er aus, „man hat mir meine Brieftasche geklaut.“
„Mach halblang“, beruhigte Thorsten, „du kannst es ja auch verloren haben.“

Jens war nicht zu überzeugen. Er wusste genau, dass er die Brieftasche vor zwanzig Minuten noch gehabt hatte. Wie von Sinnen ging er auf Carola zu und tastete sie ab. Es war nicht schwierig. Durch ihr dünnes Sommerkleidchen konnte er ihre Konturen genau fühlen. Laut protestierte das Mädchen, griff erbost zu ihrer Jacke, die auch noch abgetastet wurde, und verließ die Gaststätte.

Katrin hatte die ganze Szene verfolgt und war ganz bleich geworden. Jens starrte sie an, als sie unter ihren Rock griff und seine Brieftasche zum Vorschein brachte. „Du verdammtes Luder“, schrie er, „die eigenen Kumpel bemausen. Ohne Anzeige geht das nicht ab. Thorsten ist mein Zeuge.“

Katrin verlegte sich sofort aufs Betteln: „Bitte, bitte, lass die Bullen aus dem Spiel. Da stehe ich sowieso noch in der Kreide. Ich habe im Warenhaus gemaust und die haben die Polizei geholt, weil ich mich geweigert hatte, den Hausdetektiv in meine Tasche gucken zu lassen.“

Wie ein begossener Pudel stand die Neunzehnjährige Blondine da. Sie wusste selbst, wie schön sie war und die beiden jungen Männer wussten es auch. Jens war bei ihrem Flehen ganz warm ums Herz geworden. Ihm fiel aber auch ein, dass er sich unter diesen Umständen einen Wunsch erfüllen konnte, den sie ihm bisher verwehrt hatte. Schon mehrfach hatte er versucht, mit ihr anzubandeln. Küssen durfte er sie ja noch, den Griff unter ihr T-Shirt hatte sie allerdings schon konsequent abgewehrt. In Erinnerung an diese Abfuhr murmelte er: „Gut, keine Polizei. Aber du wirst hier und jetzt einen zünftigen Strip für uns machen und nackt auf dem Tisch tanzen.“ Er schaute zu Thomas, um die Wirkung seiner Worte abzuschätzen. Der stand mit offenem Mund da und schien nur auf Katrins Reaktion zu warten. Die führte offensichtlich einen inneren Kampf mit sich.

Plötzlich griff sie zu ihren Jeans und öffnete mit einem Griff, der einem Mann durch und durch gehen konnte, die Gürtelschnalle. Die Freunde ließen sich auf die Eckbank fallen und starrten auf das weitere Geschehen. Das ließ nicht lange auf sich warten. Den obersten Knopf der Hose pusselte Katrin auf und zog die Bluse heraus. Knopf für Knopf steigerte sich die Spannung, bis sie auf einmal oben ohne vor den lüsternen Männeraugen stand. Eine süße Hebe hatte sie an, die ihre vollen Brüste wundervoll zur Geltung brachte. Die Brustwarzen standen über die schwarze Spitze rot und steif heraus. Die Hälfte der riesigen dunklen Höfe war zu sehen. Katrin grinste unverschämt, weil sie sah, was sich in den Hosen ihrer Zuschauer tat. Das wurde noch plastischer, als sie aus den Jenas stieg und sich um die eigene Achse drehte. Der schwarze String unterstrich mehr als er versteckte. Vorn verriet er, wie füllig alles darunter war und hinten zeigte er quasi den nackten Po. Der feine Streifen, der sich durch die lange Kerbe zog, war mehr zu ahnen als zu sehen. Sie hatte wohl gerade vor, auf den Tisch zu steigen, da protestierte Jens mit merkwürdig katziger Stimme: „Erst runter mit den süßen Fummeln und dann den Tanz.“

Katrin fiel es sichtlich nicht schwer, auch noch die letzten Hüllen fallen zu lassen. Sie sah den Männern an und hatte es auch an Jens Ton gehört, dass sie in Wirklichkeit im Moment die Chefin war. Die niedliche Hebe landete auf einem Stuhl und den Männern wurden die Münder sicher noch trockener. Dazu gab es auch einen triftigen Grund. Die beiden fast geometrischen Halbkugeln gaben nichts von ihrer Standfestigkeit auf. Stolz reckte sich die junge Frau, um mit ihren Pfunden zu wuchern. Obwohl unten eigentlich nur ein winziges Büschchen zu sehen war, als der String fiel, war das für die Männer der absolute Schocker. Wahrscheinlich blieben sie nur noch an ihren Plätzen, weil sie sich voreinander vielleicht ein bisschen genierten. Katrins Stimme war nun ganz sicher: „Los, legt eine CD auf.“

Mit den Händen in den Hüften wartete sie, bis die ersten Töne erklangen. Dann begann sie verdammt erotisch zu tanzen. Es war nicht mehr zu übersehen, dass sie nun zu provozieren begann. Herrliche Einblicke gönnte sie ihren Zuschauern, die mit knallroten Gesichtern vor ihr saßen. Als Katrin schon glaubte, sie hatte den Jungs ihren Willen getan und die waren nun beim Stand der Dinge recht kleinlaut, rief Jens wieder ziemlich unternehmenslustig: „Und jetzt wirst du für uns die Beine breit machen. Entweder lässt du uns ran oder es gibt die Anzeige.“

Seine Augen wurden immer größer, als Katrin nackt auf ihn zukam, sich auf seinen Schoß setzte und leise brummelte: „Aber Jens, dazu musst du mich doch nicht erpressen. Meinst du, ich könnte jetzt nach Hause gehen und allein in mein Bett steigen?“

Sie fuhr mit der Hand durch seinen Schritt und fügte hinzu: „Dir platzt doch bald die Hose und Thorsten seine auch. Könnt ihr euch gar nicht vorstellen, dass ich auf euch genauso verrückt bin, wie ihr vielleicht auf mich? Ich konnte mich bisher nur leider für keinen von euch entscheiden.“

Mit den letzten Worten ließ sie sich nach hinten fallen, sodass sie über die Beine beider Männer zu liegen kam. Für die war es ein Schock. Sie wussten augenblicklich gar nicht recht, wie sie mit dem nackten Weib auf ihren Schenkeln umgehen sollten. Katrin brachte selbst Leben in die Bude. Sie holte sich Jens Hand in ihren Schoß und fummelte selbst an Thomas Hose. Sie hatte ihre Freude daran, was bald da heraus und dicht vor ihre Augen sprang. Ohne Umstände schnappte sie mit den Lippen danach. Sie dachte gar nicht daran, dass eigentlich Jens der Vorrang gebührte, weil er schließlich der Geschädigte war. Dafür durfte sich Jens zuerst in sie versenken, als sie sich auf den Tisch legte, auf dem sie zuvor getanzt hatte. Nur ein paar heftige Stöße verpasste ihr Jens. Er hatte offensichtlich erst mal das Bedürfnis, alles zu beküssen und zu beknabbern, was sie ihm großzügig durch die hoch angezogenen Beine zeigte. Thomas stand derweil ganz dicht an ihrem Kopf und genoss es, wie sie sein gutes Stück einmal als Querflöte und einmal als Konzertflöte blies.

Jens konnte sogar optisch verfolgen, wie Katrin zum ersten Mal kam. Nie hätte er geglaubt, dass eine Frau unter solchen Bedingungen so schnell kommen kann. Alles zwischen ihren Beinen war mit hunderten funkelnder Perlen besetzt. Er wollte sich nicht mehr zurückhalten. Wild rammelte er los, weil er schon spürte, wie es in seinen Lenden zu brennen begann. Sein Kondom verleitete ihn natürlich, sich ganz tief in ihr zu entspannen. Natürlich kam Thorsten zu Katrins Freude auch noch zum Zug. Jens machte das Zuschauen sofort wieder an.

Als Katrin viel später über Jens Schenkel hockte und seine herrlichen Stöße von unten hinnahm, Thorstens von hinten, lachte sie in sich hinein und dachte: „Hat sich doch verdammt gelohnt, ihm die Brieftasche zu mausen.“