Das Zimmermädchen

Zum ersten Mal sollte ich allein in den Winterurlaub fahren. In diesem Jahr hatte Papa große Probleme mit der Firma und musste auf seine Ferien verzichten. Mich vertraute er dem Sohn eines Geschäftsfreundes an. Der junge Mann war fünf Jahre älter als ich und nahm es liebend gern auf sich, mich in seinem Flitzer von Hamburg nach Obersdorf mitzunehmen. Unterwegs brachte ich ihm schonend bei, dass er dort nicht die Amme für mich spielen sollte. Schließlich war ich zwanzig und konnte selbst auf mich aufpassen.

Gleich am zweiten Abend lösten seine stillen Hoffnungen dann auch den kleinen Krach aus. Wir hatten bis weit nach Mitternacht an der Bar gesessen. Dass er mich dann bis zu meinem Zimmer begleitete, war kaum zu vermeiden. Er hatte seines auf der gleichen Etage. Wie er mich aber an der Zimmertür bedrängte, sich mit einschleichen wollte, das war zu viel. Es sollte aber noch toller kommen. Frech griff er unter meinen Rock und sagte: „Stell dich nicht so an. Du willst es doch auch.“ Sein Griff war gut, er traf genau meinen Schritt. Dafür traf ich auch, als ich fast instinktiv das Knie hob. Nun tat er mir doch leid. Ich ärgerte mich, weil ich ihm auf der Fahrt nicht beigebracht hatte, dass ich mit Männern nichts anfangen konnte.

An Alkohol war ich noch nicht gewöhnt. Daran lag es wohl, dass ich gegen elf erschreckt zur Uhr schaute, als ich an der Tür eine leise Mädchenstimme um Entschuldigung bitten hörte. Das Zimmermädchen war es. Sie konnte schließlich nicht ahnen, dass ich noch schlief. Was ich da an der Tür in dem kurzen schwarzen Kleidchen und der weißen Schürze stehen sah, ließ mein Herz ein paar Extrahüpfer machen. Ich rief: „Kommen Sie ruhig herein. Ich verschwinde gleich ins Bad.“

Sie kam wirklich und verrichtete hier und da einen Handgriff. Ich weiß nicht, was mich verführte. Ich erhob mich und ließ das Nachthemd von den Schultern rutschen. Wohlig reckte und streckte ich meinen nackten Körper. Mit einem Seitenblick vergewisserte ich mich, dass ich tatsächlich eine interessierte Zuschauerin hatte. Ganz gelassen kramte ich noch ein paar Sachen aus der Reisetasche. Ich wusste, dass ich dem Mädchen mit meiner tiefen Beuge eine herrliche Einsicht zwischen meine Schenkel gönnte. Mir war einfach nach dieser Provokation. Ich wusste immer noch nicht warum.

Als ich in der Wanne lag, hörte ich die Kleine im Zimmer herumwirtschaften. Offensichtlich ließ sie sich Zeit. Am liebsten hätte ich mit einem Vorwand nach ihr gerufen. Mir fiel leider nichts ein. Deshalb kürzte ich mein Bad ab und ging wieder splitternackt ins Zimmer zurück. Mein Bett war inzwischen gemacht und es herrschte Ordnung im Zimmer. Nun sah ich es. Wie ihre Augen meinen Körper abtasteten, das verriet mir genug. Ich war mir ganz sicher, dass sie Freude an schönen Mädchen hatte. Kess fragte ich: „Gefällt es dir, was du siehst?“
Sie antwortete ohne Umstände: „Wunderschön bist du. Einen herrlichen Body hast du.“

Ein paar Schritte ging ich auf den Kleiderschrank zu und damit gleichzeitig auch auf sie. „Ich kann dir gern die gleichen Komplimente zurückgeben“, hauchte ich. Die Funken, die ihre Augen nun sprühten, machten mich ganz sicher. Ich setzte alles auf eine Karte und sagte: „Sei ehrlich … du stehst doch auf Frauen? Ich übrigens auch. Ausschließlich! Stehst du auch auf einen One-Night-Stand?“

Süß die Kleine. Sie wurde rot bis über die Ohren. Sie ließ allerdings keinen Blick von mir. Zu tun hatte sie offensichtlich auch nichts mehr. „Ich muss dann mal“, brummelte sie.
Mit zwei Sätzen war ich bei ihr. Ich hatte mich in diese süße junge Frau verliebt. „Du bist mir noch eine Antwort schuldig“, mahnte ich an.
Ihr Griff zu meinen Brüsten war mir Antwort genug. Und sie hatte einen Griff. Beinahe wie eine melkende Bäuerin griff sie zu und walkte mit den Handballen zu den Brustwarzen hin. Ich hauchte ihr ein Küsschen auf die Stirn. Nur einen Augenblick schaute sie mich unsicher an, dann hatte ich ihre Lippen auf meinen und ihre Zunge zwischen meinen Zähnen. Ich dachte nicht an Zeit und Raum. Ich knöpfte einfach an ihrem Kleid und holte die Brüste heraus. Selbst nahm sie ihre Schmuckstücke in die Hände und zielte ihre Brustwarzen an meine. Ein wundervolles Gefühl, wie sich unsere Brüste aneinander drückten und rieben. „Hör schon auf“, jammerte sie, „ich hab doch zu arbeiten. Du machst mich ganz verrückt.“
„Wann hast du Feierabend?“ wollte ich wissen.
„Was hat das zu sagen? Wir können uns sowieso nicht sehen. Es ist mir streng verboten, mit Gästen … “
„Papperlapapp! Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.“
Unsicher räumte sie ein: „Ich könnte ja kurz vor Dienstschluss noch einmal etwas in deinem Zimmer zu tun haben. Wirst du da sein?“
Ich nickte eifrig. Einen Kuss schenkte ich ihr noch und einen freundschaftlichen Patsch auf den Po.

Bis zu ihrem Kommen wurde mir die Zeit lang. Meine Fantasie und meine Hormone begannen verrückt zu spielen. Lange widerstand ich der Versuchung nicht. Wozu auch? Splitternackt streckte ich mich aufs Bett und masturbierte nach Herzenslust. Immer dachte ich Claudia. Ihren Namen hatte sie mir ja noch zwischen Tür und Angel zugerufen.
Eine Stunde später stand sie unter meiner Dusche. Sie hatte das Bedürfnis, sich erst mal den Schweiß des Arbeitstages abzuspülen. Ich saß vor der Duschkabine auf der Toilettenschüssel. Nackt war ich immer noch. Ich streichelte sogar mit den Händen durch meinen Schoß, während ich zuschaute, wie sie sich einschäumte. Als die Dusche sie wieder zur bezaubernden Eva machte, stieg ich einfach zu ihr. Wir umarmten uns unter den rauschenden Strahlen und schickten unsere Hände auf Wanderschaft. Bald hatte ich herausgefunden, wie heftig sie auf meine Griffe in ihre Backen reagierte. Brünstig kniete ich mich vor diesen herrlichen Leib. Sie wurde zur Furie, als ich mit den Lippen über die Leistenbeugen fuhr und zarte Küsschen verteilte. Ihr ging es wie mir. Das war eine ihrer erogensten Zonen. Ich wusste, dass ich den Reiz dort nicht überziehen durfte. Immer wieder ließ ich meine Zungenspitze durch das Schamhaar bis zu der dunkelbraunen Haube huschen, wo ich ihren Kitzler zwischen den Fingerspitzen herausdrückte. Lange war das Wasser abgestellt. Claudia reckte sich genüsslich zu meinen Intimküssen. Für sie war ich das liebste und geschickteste Mädchen. Es klang bald wie ein Schuss Eifersucht, wie sie fragte: „Wer hat dir das alles nur beigebracht.“

Kichernd wisperten und flüsterten wir uns gegenseitig zu, wie schön es unter kleinen Mädchen sein kann. Als wollte sie es mir gleich bestätigen, zog sie mich ins Zimmer. Auf dem breiten Bett verschlangen sich unsere Beine so ineinander, dass sich unsere edelsten Teile aneinander reiben und drücken konnten. In dieser Stellung mussten wir unsere Brüste mit eigenen Händen versorgen. Später verwöhnte mich da Claudia mit saugenden Lippen, bis ich beinahe ganz allein davon abfuhr. Sie wusste allerdings zur rechten Zeit, mein Aufbäumen noch mit einem geschickten Petting zu krönen. Viel Geschick hatten wir beide mit den Händen. Mehrmals waren wir schon gekommen, als ich mit einer Packung Pralinen den großen Festtagsschmaus eröffnete. Claudia kreischte ahnend auf, als ich ihr die Praline ein wenig in die Pussy schob und mit der Zungenspitze danach angelte. Auf diese Weise machten wir aneinander die halbe Packung leer und waren am Ende mehr als befriedigt.