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    Home»Erotische Geschichten»Verliebt in ihren Gynäkologen
    Erotische Geschichten

    Verliebt in ihren Gynäkologen

    Erotische GeschichtenBy Erotische Geschichten18. Juni 2010Keine Kommentare6 Mins Read
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    Behutsam versuchte die Arzthelferin, die Patientin auf einen anderen Tag zu vertrösten, weil sie wusste, dass diese Frau während der letzten vierzehn Tage schon zweimal in der Sprechstunde gewesen war. Es war nichts zu machen. Nadine Hölscher bestand darauf, noch an diesem Tage bei ihrem Gynäkologen vorgelassen zu werden. Gerade ein halbes Jahr war diese äußerst hübsche junge Frau Patientin in dieser Praxis, aber sie war immerhin die Tochter eines einflussreichen Mannes. „Aber Sie müssen schon ein bisschen warten“, sagte die Frau im weißen Kittel.

    Schließlich kam es für Nadine doch nicht so schlimm. Schon nach einer halben Stunde wurde sie in die Umkleidekabine gebeten. Sie zog sie sich in der Kabine splitternackt aus und trat auch so vor dem Schreibtisch des Gynäkologen. Ganz bewusst machte sie es, weil sie wusste, wie bezaubernd sie war. Beinahe ideal waren ihre Maße mit 92, 60, 90. Mit ihrem Gesicht hätte sie gut bei den Wahlen zum schönsten Gesicht des Jahres teilnehmen können. Nur mit einer winzigen Spur Make-up strahlte sie sehr sexy Schönheit und Frische aus. Die langen tizianroten Haare gaben ihr genau den Ausdruck, den man allgemein bei rothaarigen Frauen unterstellt. Wildheit, Ungezähmtheit und Unersättlichkeit ließen sie ahnen.

    Dem Doktor wurde beim Anblick der nackten Schönheit mal wieder der Mund trocken. Unabhängig von seinem Berufsethos war er am Ende auch nur ein Mann. Zweiunddreißig war er und Single. Was Wunder, dass er von dieser bildhübschen Dreiundzwanzigjährigen nicht unberührt blieb, von der er wusste, dass sie auch solo war. Er wusste auch ziemlich sicher, dass der Frau gar nichts fehlte, dass sie einfach provozierte und offensichtlich wahnsinnig scharf darauf war, sich von ihm berühren zu lassen.

    Nervös machte der Doktor eine einladende Geste zum Stuhl vor seinem Schreibtisch. Nadine verzichtete. Sie war sich sicher, dass sie stehend einen viel günstigeren Eindruck machte. Auf seine Frage nach ihren Beschwerden griff sie mit beiden Händen zu ihren Brüsten, die sich stramm wie beinahe perfekte Halbkugeln reckten. „Ich spüre ein Knötchen in der linken Brust und habe ein Ziehen im Leib, wie ich es bisher nicht kannte. Der Doktor kam um den Schreibtisch herum und tastete rasch und professionell die Brüste ab. Er wunderte sich überhaupt nicht, dass Nadine dabei wie ein verliebtes Kätzchen schnurrte. So war es auch schon bei ihren vorangegangenen Besuchen gewesen. Diese Reaktion wiederholte sich noch etwas heftiger, als sie auf dem speziellen Stuhl lag, die Beine breit in den dafür vorgesehenen Schalen, und der Doktor mit geübten Griffen ihre Scheide abtastete. Als er murmelte, dass er wieder nichts finden konnte, wimmerte sie, scheinbar einer Ekstase nahe: „Ein bisschen weiter drinnen und etwas nach vorn am Schambein sitzt es vor allem.“

    Am liebsten hätte der Arzt ihr auf den Kopf zugesagt, dass er sie durchschaute. Das Spiel begann ihm allerdings langsam zu gefallen, obwohl ihn seine innere Stimme zur Ordnung rief. Er wusste ja, was da mehr in Richtung des Schambeines lag. Danach tastete er nun tatsächlich und fand die kleine harte Linse. Pfeifend sog Nadine die Luft ein. Ein sichtbares Zittern ging durch ihren Leib. „Ja, genau da“, brachte sie mit hölzerner Stimme heraus.

    Der Mann riss sich zusammen. Um sich keine Oberflächlichkeit nachsagen zu lassen, setzte er noch das Spekulum zu einer optischen Kontrolle ein. Natürlich fand er nichts, als eine ganz gesunde junge Vagina. Ihm entging nicht, mit welch zerrissenen Gefühlen seine Patienten das Sprechzimmer verließ. Kaum einen Gruß brachte sie heraus. Der Mann konnte nachvollziehen, wie sehr sich so eine Frau verschmäht fühlen musste, die im letzten Augenblick seine Hand auf ihre Pussy gedrückt hatte und er sie dennoch behutsam aber bestimmt entzog. Er konnte ihr nachfühlen, wie sie bereute, sich zu weit vorgewagt zu haben. Er ahnte allerdings nur, wie ihr gewesen sein musste, als er den G-Punkt getastet und mehrmals mit den Fingerspitzen darüber gefahren war.

    Zwei Tage später rief der Doktor Nadine Hölscher an. Etwas flapsig erkundigte er sich nach ihrem Befinden. Ihre Einsilbigkeit lockerte er mit einer Einladung zum Abendessen auf. Nadine machte keinen Hehl aus ihrer riesigen Freude. Scheinbar wunderte sie sich nicht mal über die Einladung aus heiterem Himmel. Im feinsten Restaurant schlemmten sich durch fünf Gänge. Der Kellner hatte Probleme mit der Gangfolge, weil sie so viel schnatterten, dass sie mit dem Essen gar nicht nachkamen. Der Doktor merkte bald, dass er von Nadine ein ziemlich oberflächliches Bild hatte. Wenn er geglaubt hatte, einfach ein verwöhntes Töchterchen vor sich zu haben, die es gewohnt ist, jeden Wunsch erfüllt zu bekommen, sah er sich getäuscht. Sehr intelligent plauderte sie und scheute auch nicht davor zurück, offen zuzugeben, dass sie ihn mit ihren wiederholten Besuchen ganz einfach einfangen wollte, weil sie sich in ihn verliebt hatte. Gegen elf war Ihnen nach einem Verdauungsspaziergang an diesem herrlich lauen Sommerabend. Das erste Küsschen hatte es schon im Lokal nach dem Dessert gegeben. Nun, auf der fast menschenleeren Straße, legte sie beide Hände um seinen Hals und besiegelte mit einem innigen Kuss ihre Liebeserklärung. Sie durfte frohlocken, weil er stürmisch zurückküsste. Ein wenig ziellos und einsilbig schlenderten sie dahin. Die Gedanken gingen vermutlich bei ihnen in ähnliche Richtungen. Sie waren schließlich keine achtzehn mehr und sie hatte ihm ihr Begehren nackt und mit sehr breiten Beinen bereits verraten. Weil er überhaupt keine Anstalten machte, knurrte sie: „Rate, wohin ich mich jetzt wünsche?“ Sie wartete gar nicht erst eine Antwort ab: „Auf deinen raffinierten Stuhl. Er regt mich unheimlich an und auf.“

    Der Mann war irgendwie froh über die goldene Brücke, die sie ihm gerade gebaut hatte. Er verriet ihr, dass er zu Hause in seinem Arbeitszimmer so einen gynäkologischen Stuhl aus den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts hatte. Es war ein Erbstück von seinem Vater. Es war eine freudige Antwort, wie sie stumm seinen Arm drückte, an den sie sich gehängt hatte.

    In seiner Wohnung verschwendete sie allerdings erst mal keinen Gedanken an diesen Stuhl. Als er auch der Couch an den Knöpfen ihrer Bluse fummelte, war sie überfordert. Mit fahrigen Bewegungen öffnete sie ihm den Binder und das Hemd. Mit einer Hand wühlte sie lüstern durch das füllige Brusthaar; die andere machte sich schon an seinem Gürtel zu schaffen. Der Mann kam erst mal zu keinem Handgriff an ihr. Wie ausgeliefert fühlte er sich, als ihm die Hosen auf den Waden hingen und ihr süßer Mund nach seinem pulsenden Aufstand schnappte. Wie eine Furie küsste sie sich über seinem Bauch bis zum Mund empor, küsste ihn und streichelte mit der Zungenspitze wieder abwärts, um sie über die schmucke Eichel huschen zu lassen.
    Endlich ergab sie sich. Himmlisch war es, diesmal von ihm zur Eva gemacht zu werden und überall seine Küsse zu fühlen, wo der erfahrene Arzt von der besonderen Empfindsamkeit einer Frau wusste. Sie war schon zweimal gekommen, ehe er mit ihr auf den Teppich niederging und sie auf seine Schenkel dirigierte.

    Das besondere Bonbon dieser Nacht war allerdings der altertümliche gynäkologische Stuhl, auf dem sie sich einfach ausstreckte und sich unendlich lange durchvögeln ließ.

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